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Drei Generationen in einer Firma

Höchenschwand -  Patrick Schmidt beendet Studium als Bauingenieur in Konstanz mit der Gesamtnote sehr gut und steigt in Bauunternehmen ein
 

Drei Generationen im Bauunternehmen Schmidt GmbH in Höchenschwand (von links): Manfred Schmidt, Patrick Schmidt und Michael Schmidt.  Bild: pichler

 

Patrick Schmidt (24), Sohn des Bauunternehmers Michael Schmidt und dessen Ehefrau Annette, schloss sein Studium als Bauingenieur an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) in Konstanz mit dem akademischen Grad „Bachelor of Engineering“ mit der Gesamtnote „sehr gut“ ab. Bei der Absolventenfeier am 11. Mai 2012 im Konzil in Konstanz konnte Patrick Schmidt im Beisein seiner Eltern das Abschlusszeugnis entgegennehmen. Schmidt besuchte zunächst die Grund- und Hauptschule in Höchenschwand, wo er im Jahre 2003 als Jahrgangsbester den Hauptschulabschluss ablegte. Es folgten im Jahre 2005 die Prüfungen für den mittleren Bildungsabschluss an der kaufmännischen Berufsschule in Waldshut und zwei Jahre später für die Fachhochschulreife am kaufmännischen Berufskolleg 2 an der Rudolf-Eberle-Schule in Bad Säckingen.

Auszeichnung für Manfred Schmidt

Höchenschwand -  Kürzlich wurde dem Höchenschwander Maurermeister Manfred Schmidt (72) eine besondere Ehrung zu teil. In einem feierlichen Rahmen erhielt er von der Handwerkskammer Freiburg in Ettenheim/Ortenaukreis für seine 40-jährige Tätigkeit als Maurermeister den goldenen Meisterbrief. Nach dem Besuch der Volksschule im Höchenschwander Ortsteil Attlisberg begann Manfred Schmidt im Jahre 1956 bei Ernst Grass in Höchenschwand eine Maurerlehre.
 

 

 Drei Jahre später legte er die Gesellenprüfung ab. Im Jahre 1963 heiratete er Rosemarie Rumrich. Aus der Ehe gingen die Kinder Michael, Ulrich, Thomas, Markus und Susanne hervor. Nach einigen Berufsjahren besuchte Manfred Schmidt am 13. Juli 1973 die Meisterschule in Freiburg. Als der Vater 1974 verstarb, arbeitete er in dem kleinen elterlichen Betrieb mit zunächst einem Mitarbeiter weiter. Im Jahre 1976 fasste er den Entschluss zur Selbstständigkeit und meldete seinen Maurerbetrieb bei der Handwerkskammer an. 1978 begann Sohn Michael seine Ausbildung im elterlichen Betrieb. 1979 und 1980 folgten die Söhne Ulrich und Thomas.


Mit nunmehr fünf motivierten Mitarbeitern konnte das Bauunternehmen fortan in qualitativ hochwertiger Ausführung größere Aufträge durchführen. Auch der Maschinenpark wurde vergrößert. Durch das sich damit einstellende größere Auftragsvolumen konnte Manfred Schmidt weitere Mitarbeiter einstellen. Nachdem Sohn Michael 1985 die Meisterschule besucht hatte, nahm das Unternehmen einen weiteren Aufschwung. Verstärkt kristallisierte sich der Wunsch heraus „alles aus einer Hand“ anbieten zu können. Ab 1988 bot Manfred Schmidt deshalb schlüsselfertige Massivbauten an. Im Jahre 1992 wurde im Gewerbegebiet Höchenschwand ein neues Wohn- und Bürohaus mit angeschlossenem Betriebsgebäude errichtet. Zu dieser Zeit absolvierte Sohn Markus erfolgreich seine Ausbildung zum Bautechniker. Auch Sohn Thomas besuchte die Meisterschule, so dass ab diesem Zeitpunkt das fachlich hochqualifizierte Team des Bauunternehmens vollständig war. Ab dem 1. Januar 1994 führte Manfred Schmidt das Unternehmen mit seinen Söhnen als GmbH weiter. Mit 65 Jahren übergab er im Jahre 2006 den Betrieb mit 20 Mitarbeitern an seinen Sohn Michael, der fortan das Baugeschäft mit seinen Brüdern als Geschäftsführer weiterführte.

Das Konzept des schlüsselfertigen Massivbaus hat sich für das Unternehmen bewährt, so dass die Firma bis heute expandierte. Nach abgeschlossenem Ingenieurstudium wird demnächst der Enkel Patrick Schmidt in dritter Generation in das Familienunternehmen eintreten.

 

Quelle Südkurier Bild:Pic

Hotel Nägle
Der Neubau ist geschafft: Am 14. Juni wurde der neu erbaute Hoteltrakt mit Schwimmbad des Hotels Nägele in Höchenschwand seiner Bestimmung übergeben. Mit dem barrierefreien Neubau wurde nicht nur der Fitness- und Wellnessbereich erweitert, auch ein Tagungsraum und Komfortzimmer mit insgesamt 24 Betten kamen hinzu.

Wer im Tourismusgeschäft bestehen will, muss sein Angebot ständig erweitern und die Attraktivität steigern. Nachdem im Wellness- und Wanderhotel Nägele der Familie Heinen bereits 2006 ein Wellnessbereich realisiert wurde, wurden mit dem nun errichteten Neubau verschiedene Ziele verfolgt. Neben einer Erweiterung des Hotels und Steigerung der Attraktivität sollte vor allen Dingen das etwa 20 Meter entfernte Gästehaus mit Hotel und Restaurantbereich verbunden werden. Im Herbst 2010 wurde die Planung des Vorhabens konkret, und am 22. August 2011 konnte mit dem Bau begonnen werden.

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